Erinnerungsbaum nach Unfalltod

Ein Unfall passiert immer plötzlich und unerwartet. Eine der schlimmsten Folgen aller Folgen, ist der Tod nach einem Unfall. Bei Unfalltod bleibt keine Zeit, sich zu verabschieden oder Dinge vorab zu Regeln. Umso wichtiger ist es, sich Gedanken zu machen und sich rechtzeitig zu Kümmern. Eine Hilfe für die eigene Auseinandersetzung mit dem Tod und eine Hilfe nach einem unerwarteten Unfall für Angehörige kann die Bereitstellung eines Erinnerungsbaumes sein.

Die Ausgestaltung eines lebenden Erinnerungsbaumes kann sehr unterschiedlich erfolgen. Nach der Wahl eines Baumes mit einer möglichst langen Umtriebszeit (z.B. Buche oder Eiche) wird dieser an einem beliebigen Ort gepflanzt. Es besteht aber auch die Möglichkeit die Asche einem Baum zur Verfügung zu stellen, der auf einem Waldruheplatz steht, bis dahingehend, dass ein Baum der aus der Asche wächst in den eigenen Garten verpflanzen zu lassen. Die Bestattungsmehrkosten für einen Erinnerungsbaum werden bis zu 2.500,- EUR ersetzt. Bestenfalls regelt das Testament den Wunsch der Bestattungsart – mit einem Hinweis auf den gewählten Versicherungsschutz.
Mit dieser Möglichkeit kann ein Zeichen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit über den Tod hinaus gesetzt werden.

Eine Leistung im Sinne der Nachhaltigkeit wird bei Unfalltod auf jeden Fall erbracht. Ist kein Erinnerungsbaum testamentarisch festgelegt und wünschen die Hinterbliebenen keinen Erinnerungsbaum, wird eine Spende in Höhe von 300,- Euro an den Verein:
»Plant for the planet« geleistet. Der Verein pflanzt Bäume für eine bessere Welt und will damit Kindern eine bessere Zukunft ermöglichen. Mehr Informationen unter folgendem Link:
https://www.plant-for-the-planet.org.

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